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   BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01   

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https://dejure.org/2001,8457
BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01 (https://dejure.org/2001,8457)
BFH, Entscheidung vom 20.06.2001 - VII B 10/01 (https://dejure.org/2001,8457)
BFH, Entscheidung vom 20. Juni 2001 - VII B 10/01 (https://dejure.org/2001,8457)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einfuhrschmuggel - Beschwerde - Nichtzulassung der Revision - Beschwerdebegründung - Zollschuld - Sachverhaltsaufklärung - Strafgerichtliche Feststellungen - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme

  • Judicialis

    AO 1977 § 71; ; FGO a.F. § 115 Abs. 3 Satz 3; ; ZG § 57 Abs. 2 Satz 2; ; Verordnung EWG Nr. 2913/92 Art. 203

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.04.1988 - VII R 124/85
    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es vielmehr grundsätzlich zulässig, dass sich das FG strafgerichtliche Feststellungen auch dann zu eigen macht, wenn der im finanzgerichtlichen Verfahren betroffene Beteiligte an dem strafgerichtlichen Verfahren nicht beteiligt war (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Mai 1989 V B 49, 50/88, BFH/NV 1990, 300; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. April 1990 1 BvR 733/89, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 76 Rechtsspruch 88 a; BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463).
  • BFH, 13.03.1996 - II R 39/94

    Grunderwerbsteuerbefreiungsgesetz als revisibles Recht das der Überprüfung des

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Denn auf die Geltendmachung dieser Verfahrensmängel kann verzichtet werden (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung); von einem solchen Verzicht ist auszugehen, wenn die betreffenden Verfahrensmängel nicht rechtzeitig gerügt werden (vgl. BFH-Urteile vom 26. Januar 1977 I R 163/74, BFHE 121, 286, BStBl II 1977, 348, 349; vom 13. März 1996 II R 39/94, BFH/NV 1996, 757).
  • BFH, 03.06.1992 - II B 192/91

    Voraussetzungen für eine Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Soweit der Kläger rügen möchte, dass das FG gegen seine Verpflichtung zur Sachaufklärung (§ 76 Abs. 1 FGO), den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 81 FGO) verstoßen oder das Recht des Klägers auf Gehör (§ 96 FGO) verletzt habe, weil es sich nur auf die strafgerichtlichen Feststellungen gestützt hat, obwohl er diese in seinem Schriftsatz vom 9. November 2000 bestritten habe, fehlt es zur schlüssigen Bezeichnung eines insoweit etwa in Betracht kommenden Verfahrensfehlers an Ausführungen dazu, warum er solche Verfahrensverstöße nicht schon --spätestens in der mündlichen Verhandlung-- vor dem FG gerügt hat, obwohl er in diesem Termin durch einen sachkundigen Prozessbevollmächtigten vertreten war, oder weshalb diesem eine solche Rüge nicht möglich gewesen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Juni 1992 II B 192/91, BFH/NV 1993, 34).
  • BFH, 18.07.2000 - V B 48/00

    Divergenz

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Zur Darlegung einer angeblichen Abweichung des FG-Urteils von Entscheidungen des BFH wäre es erforderlich gewesen, abstrakte Rechtssätze aus den in Bezug genommenen Entscheidungen herauszuarbeiten und so einander gegenüberzustellen, dass deren Abweichung von einander deutlich wird (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Juli 2000 V B 48/00, BFH/NV 2000, 1507).
  • BFH, 26.01.1977 - I R 163/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Mündliche Verhandlung - Wechsel der

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Denn auf die Geltendmachung dieser Verfahrensmängel kann verzichtet werden (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung); von einem solchen Verzicht ist auszugehen, wenn die betreffenden Verfahrensmängel nicht rechtzeitig gerügt werden (vgl. BFH-Urteile vom 26. Januar 1977 I R 163/74, BFHE 121, 286, BStBl II 1977, 348, 349; vom 13. März 1996 II R 39/94, BFH/NV 1996, 757).
  • BFH, 30.09.1997 - VII B 120/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage des Bestehens eines Rückforderungsanspruchs

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Deshalb hätte es auch besonderer Ausführungen dazu bedurft, weshalb diesbezüglich noch eine grundsätzliche Klärung der Frage als notwendig erscheint (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 30. September 1997 VII B 120/97, BFH/NV 1998, 281).
  • BFH, 05.05.1989 - V B 49/88

    Verwertung von Tatsachenfeststellungen aus einem Strafverfahren, an dem der

    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es vielmehr grundsätzlich zulässig, dass sich das FG strafgerichtliche Feststellungen auch dann zu eigen macht, wenn der im finanzgerichtlichen Verfahren betroffene Beteiligte an dem strafgerichtlichen Verfahren nicht beteiligt war (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Mai 1989 V B 49, 50/88, BFH/NV 1990, 300; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. April 1990 1 BvR 733/89, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 76 Rechtsspruch 88 a; BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463).
  • BVerfG, 06.04.1990 - 1 BvR 733/89
    Auszug aus BFH, 20.06.2001 - VII B 10/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist es vielmehr grundsätzlich zulässig, dass sich das FG strafgerichtliche Feststellungen auch dann zu eigen macht, wenn der im finanzgerichtlichen Verfahren betroffene Beteiligte an dem strafgerichtlichen Verfahren nicht beteiligt war (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Mai 1989 V B 49, 50/88, BFH/NV 1990, 300; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 6. April 1990 1 BvR 733/89, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 76 Rechtsspruch 88 a; BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463).
  • FG Münster, 10.11.2009 - 15 K 1985/05

    Inanspruchnahme als Haftungsschuldner aufgrund Täterschaft/Teilnahme an einer

    Die Feststellungen aus dem Strafurteil gegen Y. kann der Senat seiner Entscheidung zugrunde legen, obwohl beide Kläger als Beteiligte des hiesigen Prozesses nicht an dem strafgerichtlichen Verfahren gegen den Y. beteiligt waren (vgl. BFH-Beschluss vom 20.06.2001, VII B 10/01, juris, ferner BFH-Beschluss vom 30.07.2009, VIII B 214/07, juris und BFH-Beschluss vom 25.10.2004, VII B 69/04, juris).
  • FG Düsseldorf, 12.03.2003 - 4 K 1963/02

    Zigarettenschmuggel; Schmuggel; Bedingter Vorsatz; Beihilfe; Steuerhehlerei;

    Trotz der Pflicht zur Sachverhaltsermittlung von Amts wegen nach § 88 Abs. 1 AO durch den Beklagten und nach § 76 Abs. 1 FGO für das Finanzgericht können tatsächliche strafgerichtliche Feststellungen übernommen werden, wenn sie wie hier nicht substantiiert bestritten sind und keine entsprechenden Beweisanträge gestellt worden sind (ständige Rechtsprechung, s. BFH, Urteil vom 10.01.1978, VII R 106/74, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1978, 311; Beschluss vom 22.03.1988, VII B 193/87, BFH/NV 1988, 722 f., 723; Urteil vom 26.04.1988, VII R 124/85, ZfZ 1988, 297 ff.; Urteil vom 21.06.1988, VII R 135/85, BStBl. II 1988, 841 f., 842; zuletzt Beschluss v. 20.06.2001, VII B 10/01, in Juris veröffentlicht).
  • FG Hamburg, 20.06.2006 - 4 K 155/04

    Entziehung der Ware aus der zollamtlichen Überwachung

    des BFH: BFH, Urteil vom 7.11.1973, I R 92/72; Urteil vom 26.4.1988, VII R 124/84; Beschluss vom 20.6.2001, VII B 10/01; so auch BVerfG, Beschluss vom 6.4.1990, 1 BvR 733/89).
  • FG Hamburg, 28.02.2006 - IV 8/05

    Abgaben bei aufgedecktem Zigarettenschmuggel mit mehreren Beteiligten

    des BFH: BFH, Urteil v. 07.11.1973, I R 92/72; Urteil v. 26.04.1988, VII R 124/84; Beschluss v. 20.06.2001, VII B 10/01; so auch BVerfG, Beschluss v. 06.04.1990, 1 BvR 733/89).
  • FG Hamburg, 20.09.2006 - 4 K 28/05

    Einfuhrabgaben auf der zollamtlichen Überwachung entzogene Zigaretten

    des BFH: BFH, Urteil vom 7.11.1973, I R 92/72; Urteil vom 26.4.1988, VII R 124/84; Beschluss vom 20.6.2001, VII B 10/01; so auch BVerfG, Beschluss vom 6.4.1990, 1 BvR 733/89).
  • FG Hamburg, 19.06.2007 - 4 K 107/03

    Rückforderung von Mineralölsteuer

    Sind Vorgänge sowohl in strafrechtlicher als auch ein abgabenrechtlicher Hinsicht zu ermitteln und zu würdigen, so ist das Finanzgericht nicht gehindert, sich die Feststellung einer vorangegangenen strafgerichtlichen Entscheidung zu Eigen zu machen, wenn nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung (§ 96 Abs. 1 S. 1 FGO ) diese Feststellungen zutreffend sind und wenn keine substantiierten Einwendungen gegen die Feststellungen des Strafgerichts erhoben werden (std. Rspr. des BFH, Urteil vom 7.11.1973, I R 92/72, Beschluss vom 20.6.2001, VII B 10/01).
  • FG Hamburg, 18.01.2005 - IV 296/02

    Zinsen bei Aussetzung der Vollziehung

    Sie wurde mit Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 9.11.2000 ( IV 766/97) abgewiesen, die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision hat der Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 20.6.2001 ( VII B 10/01) als unzulässig verworfen.
  • FG Hamburg, 13.05.2005 - IV 199/01

    Steuerschuldnerschaft bei Branntweinsteuerentziehung

    des BFH: BFH, Urteil v. 7.11.1973, I R 92/72, BStBl. II 1974 S. 125 f.; Urteil v. 26.4.1988, VII R 124/84, juris; Beschluss v. 20.6.2001, VII B 10/01, juris; so auch BVerfG, Beschluss v. 6.4.1990, 1 BvR 733/89, juris).
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